Infrarot

Das Prinzip der Dream Heat-Folie ist die Infrarotheizung. Infrarot erwärmt die direkt an die Folie angrenzenden Oberflächen und gibt die Wärme dann an die Umgebung ab. Dieser gesamte Prozess reduziert die Heizzeit und den Energieverbrauch im Vergleich zum klassischen Heizen und ist damit eine wesentlich kostengünstigere Lösung für den späteren Betrieb.

Ist diese Lösung sicher?

Aus der wissenschaftlichen Sicht ist Infrarotstrahlung (IR-Strahlung) als elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge von 780 nm bis 1 nm bekannt, die von jedem Körper mit einer Temperatur über dem absoluten Nullpunkt erzeugt wird. Wenn warme und heiße Gegenstände Wärme durch Strahlung abgeben, senden sie Infrarotstrahlen aus. Anders gesagt, die natürlichen Quellen für die Erzeugung von Infrarotstrahlung sind alle erwärmten Körper, die Wärme abgeben – also die Sonne, der Mensch, alle lebenden Organismen und alle Alltagsgeräte wie der Föhn oder der Wasserkocher. Wie sich herausstellt, ist die Infrarotheizung so sicher wie möglich – sie wirkt sich sowohl auf den menschlichen Körper als auch auf den Zustand der Gebäude, in denen sie eingesetzt wird, positiv aus. In einem durch einen Infrarotfilm beheizten Raum ist die gefühlte Temperatur etwa 2-3°C höher als in Wirklichkeit. Das sorgt für ein angenehmes Raumklima und spart Energie. Die von der Dream Heat-Folie abgegebene Wärme wird von den Böden, Wänden und der Decke absorbiert, was dazu beiträgt, Probleme mit Feuchtigkeit, Schimmel oder Pilzen zu beseitigen. Der Einsatz von Infrarotheizungen in Räumen verursacht keine Luftbewegungen (wie es beispielsweise bei Konvektionsheizungen der Fall ist) und verhindert so das Aufsteigen von Staub, Pollen, Bakterien und anderen Partikeln, was für empfindliche Menschen und Allergiker sehr wichtig ist. Das bedeutet auch, dass die Schleimhäute, die für den natürlichen Schutz des Körpers vor Erkältungen verantwortlich sind, nicht austrocknen. Außerdem trocknen die abgestrahlten Wärmewellen die Wände, wodurch sich ihre Dämmeigenschaften verbessern (eine trockene Wand dämmt besser als eine feuchte Wand), so dass weniger Wärme benötigt wird.

Was ist der Unterschied zwischen Infrarotheizung und anderen bekannten Methoden?

Gemäß dem Prinzip der Luftzirkulation wissen wir, dass die Wärme in einem Raum nach oben steigt. Wärmere Luft hat eine geringere Dichte und kühlere Luft eine höhere Dichte. Das Gas mit der geringeren Dichte steigt immer nach oben und das Gas mit der geringeren Dichte sinkt nach unten. Beim herkömmlichen Heizen steigt die Wärme zur Decke auf, so dass der obere Raum stärker beheizt wird als der untere. Durch diesen Prozess empfinden wir ein Unwohlsein, da unsere Füße kalt werden und unser Kopf heiß erscheint. Darüber hinaus werden durch die Luftzirkulation Staub, Bakterien und Pollen aufgewirbelt. Die erwärmte Luft unter der Decke kühlt dann allmählich an der gegenüberliegenden Wand ab und strömt als gekühlte Luft in Bodenhöhe. Der nächste Schritt in diesem Prozess besteht darin, dass die abgekühlte Luftmasse zurück zum Kühler geleitet wird, um dort erwärmt zu werden und den Zirkulationsprozess erneut zu starten. Wenn ein Raum auf herkömmliche Weise beheizt wird, erreicht nur ein kleiner Teil der eingesetzten Energie die Bewohner in Form der gewünschten Wärme, was diese Heizmethode ineffizient macht.